Ab 10 Jahren
Die Geschichte des Meisterdiebes spielt in Paris im 19. Jahrhundert. Astride wohnt mit Madame Plumarde, seiner Hausdame, in einer Villa in einer abgelegenen Seitenstraße von Paris.
Tagsüber führt er eher ein einsames, zurückgezogenes Leben. Aber nachts verwandelt er sich gekonnt in einen Meisterdieb, der in ganz Paris gefürchtet ist und die Polizei im Dunkeln tappen lässt.
Immer abends schleicht sich Astride in die Bibliothek, aus der ein Geheimgang in eine kleine Kammer führt. Denn dort findet er immer einen neuen Auftrag und die passende Verkleidung vor. Von wem die Aufträge kommen, weiß er nicht.
Als er eines Tages einen neuen Auftrag ausführen soll, wird er in eine Falle gelockt und wird in einer riesigen Kiste in den Fluss, die Seine, geworfen. Aber er hat Glück im Unglück, denn er wird von Julien, einem Straßenjungen, gerettet. Julien und seine Freundin Leontine, die Tochter des obersten Geheimpolizisten, versuchen Astride zu helfen. Das erweist sich nicht gerade als einfach, da Astride durch den harten Aufprall sein Gedächtnis verloren hat, das erst nach und nach wieder langsam ins „Jetzt“ findet.
Eine spannende historische Detektivgeschichte mit viel nostalgischem Pariser Flair, der auch durch die vielen in Blautönen gehaltenen Graphic-Novel-Seiten hervorgehoben wird.
Aristide Ledoux von Frank M. Reifenberger
ab 10 Jahren
173 Seiten
Verlag: dtv
Preis: 18,50€
