„Die beste Zeit ist am Ende der Welt“ von Sara Barnard. Übersetzt von Hanna Christine Fliedner.

Ab 14 Jahren

 

Peyton hat in ihrer Schulzeit viele schlechte Erfahrungen gesammelt. Eigentlich wollte sie richtig gute Freunde finden, aber aus für sie unerfindlichen Gründen wurde sie von ihren Mitschülern gemobbt. Große Hoffnung hatte sie, als sie endlich aufs College kam, leider schloss sie sich der falschen Clique an und rutschte nach und nach immer mehr in Alkohol- und Drogenprobleme. Von all dem bekamen ihre Eltern nichts mit. Sie verlangten von Peyton auf ein Wirtschaftscollege zu gehen, obwohl ihr Interesse mit ganzem Herzen beim Zeichnen lag. Irgendwann war Peyton so hoffnungslos, dass sie als einzigen Ausweg die Flucht sah. Kurzerhand buchte sie mit der Kreditkarte ihres Vaters ein Flugticket nach Vancouver – dabei hatte sie nur einen Rucksack mit den notwendigsten Kleidern und ihr Skizzenbuch. Glücklicherweise lernte sie recht bald eine bunte Gruppe Backpacker kennen und schloss sich ihnen an. Für Peyton wurde dies zu einem unvergesslichen Roadtrip-Abenteuer und vor allem spürte sie das erste Mal, was richtige Freundschaft bedeutet und dass sie genau richtig war, so wie sie war.

 

Eine einfühlsame, aber auch spannende und abwechslungsreiche Geschichte über den Mut zu sich selbst zu stehen und zu sich selbst zu finden. Besonders schön zu lesen sind auch die mitreißenden Reise- und Landschaftsbeschreibungen, die einem genau die richtigen Bilder in den Kopf zaubern.

 

Sara Barnard, Die beste Zeit ist am Ende der Welt

Hardcover

400 Seiten

Verlag: Atrium

19,60€


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