„Die gigantischen Dinge des Lebens“ von Susin Nielsen. Übersetzt von Anja Herre.

Ab 14 Jahren

 

Wil ist ein Einzelkind. Seit er sich an seinem ersten Schultag eine Riesenpeinlichkeit geleistet hat, ist Schule die Hölle für ihn. Was dich nicht umbringt, macht dich härter, sagen Wils Mütter. Wil hingegen sagt sich; wer nichts wagt, gewinnt zwar nichts, aber er verliert vielleicht auch nichts. Und so ist sein einziges Ziel: nicht auffallen und so unsichtbar wie möglich zu sein. Doch dann betritt Charlie Wils Leben. Charlie ist Wils Austauschschüler aus Frankreich, der sich als Austauschschülerin entpuppt. Sie soll bei ihm wohnen, ist umwerfend und spielt natürlich in einer völlig anderen Liga als Wil. Klar, seine Chancen stehen bei null, denn er ist sich sicher, Charlie könnte ihn niemals einfach seinetwegen mögen. Wie auch, Wil mag sich nicht einmal selbst. Da hilft nur eine Runderneuerung! Zum Glück hat Wil nicht nur zwei Mütter, die ihn unterstützen, sondern auch ein paar wirklich gute Freunde. Dass einer davon schon Rentner ist, stört nicht, denn gerade dieser Freund ist Gold wert! Und so bemerkt Wil mit der Zeit, was die wirklich gigantischen Dinge des Lebens sind.

 

Ein Lesevergnügen voller Herzenswärme, Humor und wunderbar liebenswerter Charaktere, das es schafft schwierige und ernste Themen in eine locker-leichte und fesselnde Geschichte zu verpacken.

 

Susin Nielsen, Die gigantischen Dinge des Lebens

Hardcover

283 Seiten

Verlag: Urachhaus

18,50€


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