„Manchmal muss man Pferde stehlen“ von Antonia Michaelis

Ab 11 Jahren

 Durch den Verlust ihrer Mutter spricht Anna mit niemanden, außer mit ihrem Vater. Das macht das Leben für sie und ihre Mitmenschen schwierig. Anna soll reiten lernen, um so vielleicht ihre Ängste zu überwinden. Tariq ist ein Flüchtling aus Afghanistan, der vor den Taliban geflohen ist. Da er von seinem großen Bruder getrennt wurde, ist er oft sehr zornig und aggressiv. Er hat schreckliche Angst um seinen Bruder, da er befürchtet, dass dieser ausgewiesen wird und wieder nach Afghanistan zurückmuss. Da er ein guter Reiter ist, versucht er ein Pferd zu finden, um seinen Bruder, der in einer anderen Stadt untergebracht wurde, zu suchen.  Und so treffen sich Anna und Tariq eher zufällig bei der Pferdekoppel von „Apfelmütze“ und „Wackelpo“ – zwei großen Arbeitspferden und freunden sich vorsichtig an. Als Tariq beschließt auf die Suche nach seinem Bruder Jamal zur gehen, nimmt Anna ihren ganzen Mut zusammen und geht mit ihm. So beginnt für die beiden ein großes Abenteuer. Ob sie den Bruder wohl finden?

 

Eine berührende, spannende Geschichte in der viele Themen wie Flucht, Mobbing und Traumata hineinfließen. Ganz besonders ist auch der magische Schreibstil, mit dem uns Antonia Michaelis ihre Geschichte erzählt.

 

Antonia Michaelis, Manchmal muss man Pferde stehlen

Hardcover

240 Seiten

Verlag: ‎ Oetinger

Preis: 15,50€


Kommentar schreiben

Kommentare: 0